Giethoorn
Giethoorn war einst eine von Südeuropäern gegründete Moorkolonie und über Jahrhunderte von der übrigen Welt abgeschlossen. Da die Ureinwohner Hörner von Ziegen (Geiten) beim Bau der Behausungen fanden, nannten sie den Ort “Giethoorn”. In verkleinerter Form erinnert dieser 750 Jahre alte Ort an das Spreewaldgebiet in Deutschland. Um es zu besuchen, legt man im Hauptkanal an und lässt sich mit einem Flüsterboot durch das malerische Idyll schippern. Obwohl alles wie ein großes Freilichtmuseum wirkt, ist es ein voll funktionierender Ort mit Kirche, Geschäften, Restaurants und einer „Punter-Werft”. Hier werden noch heute die typischen Boote der Region gebaut, mit denen man nicht nur Touristen sondern auch Lasten übers Wasser befördert. In den Sommermonaten zählt der Ort bis zu eine Million Besucher.
Sehenswürdigkeiten:
- der ganze Ort
Hinweise für Skipper:
Wollte man übernachten, kann man im Yachthafen westlich des Kanals fest machen.
Zu empfehlen wäre aber nur ein Besuch für ein paar Stunden, wozu man im Hauptkanal längs hinter den Dalben der Berufsschifffahrt anlegen kann. Anschließend fährt man zum Übernachten in die „Beulaker”- oder „Belterwijde”, um einige Kilometer vom nächsten Ort entfernt die Ruhe zu genießen.