Makkum
Die Hochphase dieses kleinen Fischerdorfes lag im 17. Jahrhundert. Davon zeugen die Kaufmannshäuser mit reichverzierten Fassaden. Sehenswert ist das im Ort hergestellte und handbemalte Steingut, dass nicht nur in „delfterblau“ sondern hier typisch in bunten Farben zu bestaunen ist. Im Gegensatz zum Ortskern, der sehr beschaulich erhalten und ruhig ist, herrscht vor der Schleuse Trubel. Hinter der großen, silbergrauen Halle, der ehemaligen „Amelwerft“, sind in den letzten Jahren weitreichende Hafen-, Campinganlagen und Strände entstanden.
Sehenswürdigkeiten:
- „Tichelaars Koniglijke Aardwerk en Tegelfabriek“ (1554)
- „Fries Aardewerkmuseum de Waag“
Hinweise für Skipper:
Gelangt man von der „Groote Zijlroede“ in den Ort, sollte man vorausschauend fahren, da es keine Wartesteiger vor den Brücken gibt.Die Liegeplätze sind sehr begrenzt, deshalb wäre es angebracht zu schleusen, um dann im Yachthafen gegenüber der großen Werfthalle festzumachen.